Schulanlage Staudenbühl
Projektwettbewerb

Kurzbeschrieb Bauaufgabe
Die Stadt Zürich plant den Neubau einer Sekundarschulanlage sowie die Erweiterung und Instandsetzung der Schulanlage Staudenbühl. Die bestehende Schulanlage wurde 1968 nach den Plänen von Rolf Keller erbaut und ist im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung aufgeführt. Die Anlage gehört zur Schule Himmeri im Quartier Zürich-Seebach, dessen Bevölkerung in den nächsten Jahren weiter wachsen wird. Die bestehende Primarschule mit 7 Primarschulklassen, einer Turnhalle und einer Schulschwimmanlage soll um 3 Kindergärten, 9 Primarschulklassen, 19 Sekundarschulklassen und eine Dreifachsporthalle erweitert werden.
Rolf Keller konzipierte das Schulensemble als Abschluss des Siedlungsrands zum Landwirtschaftsgebiet. Gemäss dem Quartierplan Seebacherstrasse ist jedoch in naher Zukunft vorgesehen, im Westen des Areals mehrere Wohnüberbauungen zu realisieren. Gesucht sind Erweiterungsprojekte, die das nahezu dreimal so grosse Raumprogramm umsichtig in die leicht abfallende Topografie einbetten und die qualitätsvolle bestehende Schulanlage sorgfältig in die zukünftig zu erwartende städtebauliche Situation überführen
Anonymer einstufiger, selektiver Projektwettbewerb für Generalplanende. Für den Wettbewerb sind die Disziplinen Generalplanung, Architektur und Landschaftsarchitektur vorgeschrieben. Es ist geplant, vorbehaltlich der Kreditgenehmigung, das Siegerteam mit der Generalplanung der Erweiterung wie auch mit der Gesamtinstandsetzung zu beauftragen.
Rolf Keller konzipierte das Schulensemble als Abschluss des Siedlungsrands zum Landwirtschaftsgebiet. Gemäss dem Quartierplan Seebacherstrasse ist jedoch in naher Zukunft vorgesehen, im Westen des Areals mehrere Wohnüberbauungen zu realisieren. Gesucht sind Erweiterungsprojekte, die das nahezu dreimal so grosse Raumprogramm umsichtig in die leicht abfallende Topografie einbetten und die qualitätsvolle bestehende Schulanlage sorgfältig in die zukünftig zu erwartende städtebauliche Situation überführen
Anonymer einstufiger, selektiver Projektwettbewerb für Generalplanende. Für den Wettbewerb sind die Disziplinen Generalplanung, Architektur und Landschaftsarchitektur vorgeschrieben. Es ist geplant, vorbehaltlich der Kreditgenehmigung, das Siegerteam mit der Generalplanung der Erweiterung wie auch mit der Gesamtinstandsetzung zu beauftragen.
Eckdaten
Kanton
Zürich
Auftraggeber (Auslober)
Stadt Zürich | Hochbaudepartement | Amt für Hochbauten
Bauherrschaft
Stadt Zürich | Hochbaudepartement | Immobilien Stadt Zürich
Baukategorie nach SIA102
Unterricht, Bildung und Forschung
Art der Aufgabe
Erweiterung, Sanierung
Beschaffungsform (nach SIA)
Projektwettbewerb
Sprache des Verfahrens
Deutsch
Anonymes Verfahren
Ja
Art des Verfahrens
Selektives Verfahren
Stufen
Einstufig
Fachgebiet Federführung
Generalplanung
Weitere Fachgebiete
Architektur, Landschaftsarchitektur
Weitere optionale Fachgebiete
Bauleitung / Baumanagement
Regionale Einschränkung
GATT-WTO
Quelle Ausschreibungstext
www.simap.ch
Termine
26.05.23 Datum Publikation | 20.06.23 Anmeldung | 22.08.23 Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen | 05.09.23 Einreichung der Fragen | 21.09.23 Beantwortung der Fragen | 06.12.23 Abgabe der Wettbewerbsbeiträge | 21.12.23 Abgabe des Modells |
Jurymitglieder
Fachleute
Ursula Müller, Amt für Hochbauten (Vorsitz)
Martin Schneider, Amt für Städtebau
Annette Helle, Architektin, Zürich
Bruno Krucker, Architekt, Zürich
Peter Moor, Architekt, Zürich
Maria Viñé, Landschaftsarchitektin, Zürich
Sachverständige
Vera Lang Temperli, Präsidentin Kreisschulbehörde Glattal
Marcel Handler, Schulamt Stadt Zürich
Jennifer Dreyer, Immobilien Stadt Zürich
Benjamin Leimgruber, Immobilien Stadt Zürich
Albert Frölich, Quartiervertretung Seebach