Neu- und Umbau Gefängnisse Gmünden

Auf dem Areal "Gmünden" sind nebst den Gefängnissen auch die Bedürfnisse des Strassenverkehrsamtes (STVA) sowie der Regional- und Verkehrspolizei (ReVepo) optimal abzudecken. Da dem Souverän getrennte Abstimmungsvorlagen unterbreitet werden, sind zwei separate, eigenständige Bauwerke zu planen, welche autonom voneinander realisierbar sein müssen. Trotzdem soll der Lösungsvorschlag die heutigen Nutzungsbedürfnisse abdecken und möglichst alle Synergien, besonders in den Bereichen der Erschliessung, Parkierung, Gebäudetechnik, Verpflegung der Mitarbeitenden usw., nutzen und optimal verbinden.

Ziel des Verfahrens ist – auch aufgrund der besonderen und isolierten Lage – ortsbaulich, architektonisch sowie betrieblich herausragende Projektvorschläge zu erlangen. Die Lösungen müssen über-zeugen und die Anforderungen des Auftraggebers an eine qualitativ hohe, preisgünstige und zukunftsgerichtete Bebauung, mit betrieblich effizienten Arbeitsabläufen, erfüllen. Nebst dem haushälterischen Umgang mit der Grundstücksfläche, ist auch die Konstruktionswahl auf die Planungs- und Realisierungsphasen abzustimmen.

Für beide Nutzungen (Gefängnisse Gmünden und STVA/ReVepo) sollen Projektvorschläge ausgearbeitet werden, die klar etappierbar und eigenständig umsetzbar sind. Die Gefängnisse Gmünden müs-sen – auch ohne Neubau STVA/ReVepo – auf allen Ebenen eine hohe Qualität aufweisen.