Ersatzneubau Ackersteinstrasse
Projektwettbewerb
Kurzbeschrieb Bauaufgabe
Das bestehende Gebäude Ackersteinstrasse 172 soll einem Neubau mit preisgünstigen Wohnungen weichen, der auch architektonisch, städtebaulich und ökologisch überzeugt. Die mögliche Ausnutzung ist vollständig zu konsumieren, und es ist so viel Wohnfläche wie möglich bereitzustellen.
Oberstes Ziel der Stiftung PWG sind tiefe Mieten. Alle Entscheide und Massnahmen in der Planungs-, Projektierungs-
und Realisierungsphase sind darauf auszurichten. Zur Reduktion der Mieten bestehen im Wesentlichen
zwei Hebel:
1. Reduktion der Wohnflächen:
- Kompaktere Wohnungen
- Grössere Flächeneffizienz (Maximierung Wohnflächenanteil an Gesamtfläche)
- Mehrfachnutzbarkeit der Räume
2. Reduktion der Erstellungskosten / Lebensdauerkosten:
- Einfache, kompakte Gebäudevolumen
- Effiziente Erschliessungssysteme
- Rationelle Gebäudestatik
- Skaleneffekte durch Standardisierung von Bauteilen
- Erprobte Konstruktion / Baudetails
- Langlebige Materialien
- Gut zugängliche und über alle Geschosse durchgehende Haustechnikschächte (Vertikalerschliessung)
Diese Möglichkeiten sind unter Beachtung tiefer Lebensdauerkosten konsequent zu nutzen.
Grundsätzlich ist die Stiftung PWG an möglichst viel vermietbarer Fläche interessiert, diese muss aber auch preisgünstig sein. Die Flächenmaximierung darf nicht mit zu hohen Baukosten erkauft werden, sodass sich die Mieten übermässig verteuern.
Oberstes Ziel der Stiftung PWG sind tiefe Mieten. Alle Entscheide und Massnahmen in der Planungs-, Projektierungs-
und Realisierungsphase sind darauf auszurichten. Zur Reduktion der Mieten bestehen im Wesentlichen
zwei Hebel:
1. Reduktion der Wohnflächen:
- Kompaktere Wohnungen
- Grössere Flächeneffizienz (Maximierung Wohnflächenanteil an Gesamtfläche)
- Mehrfachnutzbarkeit der Räume
2. Reduktion der Erstellungskosten / Lebensdauerkosten:
- Einfache, kompakte Gebäudevolumen
- Effiziente Erschliessungssysteme
- Rationelle Gebäudestatik
- Skaleneffekte durch Standardisierung von Bauteilen
- Erprobte Konstruktion / Baudetails
- Langlebige Materialien
- Gut zugängliche und über alle Geschosse durchgehende Haustechnikschächte (Vertikalerschliessung)
Diese Möglichkeiten sind unter Beachtung tiefer Lebensdauerkosten konsequent zu nutzen.
Grundsätzlich ist die Stiftung PWG an möglichst viel vermietbarer Fläche interessiert, diese muss aber auch preisgünstig sein. Die Flächenmaximierung darf nicht mit zu hohen Baukosten erkauft werden, sodass sich die Mieten übermässig verteuern.
Eckdaten
Kanton
Zürich
Auftraggeber (Auslober)
Stiftung PWG zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen der Stadt Zürich
Bauherrschaft
Stiftung PWG zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen der Stadt Zürich
Verfahrensbegleitendes Büro
Architekturbüro PBK AG | K. Pfäffli
Baukategorie nach SIA102
Wohnen
Art der Aufgabe
Neubau
Beschaffungsform (nach SIA)
Projektwettbewerb
Sprache des Verfahrens
Deutsch
Anonymes Verfahren
Ja
Art des Verfahrens
Selektives Verfahren
Stufen
Einstufig
Fachgebiet Federführung
Architektur
Weitere optionale Fachgebiete
Bauingenieurwesen, Bauleitung / Baumanagement, Bauphysik, HLKK-Ingenieur, Holzbauingenieur, Landschaftsarchitektur, Sanitäringenieur, Weitere
Quelle Ausschreibungstext
Stiftung PWG (Hg.): Ersatzneubau Ackersteinstrasse, Wettbewerbsprogramm. Zuerich 2018.
Termine
03.10.18 Datum Publikation | 03.12.18 Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen | 11.01.19 Einreichung der Fragen | 25.01.19 Beantwortung der Fragen | 21.03.19 Anmeldung | 29.03.19 Abgabe der Wettbewerbsbeiträge | 12.04.19 Abgabe des Modells | 19.06.19 Jurybericht |
Resultat
1. Rang
1. Preis (CHF 9500)Klein ist schön
TeamnameScheidegger Keller Architekten
Architektur
Atélier Scheidegger Keller GmbH
Bauingenieurwesen
Monotti Ingegneri Consulenti SA
Bauleitung / Baumanagement
BGS & Partner Architekten AG
Bauphysik
Raumanzug GmbH
HLKK-Ingenieur
Raumanzug GmbH
Landschaftsarchitektur
Ganz Landschaftsarchitekten GmbH
Sanitäringenieur
Raumanzug GmbH
2. Rang
2. Preis (CHF 8500)Zaubernuss
TeamnameStereo Architektur
Architektur
Stereo Architektur GmbH
Holzbauingenieur
Indermühle Bauingenieure GmbH
Landschaftsarchitektur
KOLB Landschaftsarchitektur GmbH
3. Rang
3. Preis (CHF 8000)Otto
TeamnameSchneider Türtscher Architekten GmbH
Architektur
Schneider Türtscher Architekten GmbH
Landschaftsarchitektur
Sabine Kaufmann Landschaftsarchitektin FH BSLA
ohne Rang
kein Preis/AnkaufTillsamman
TeamnamePeter Moor GmbH
Architektur
Peter Moor GmbH
Bauingenieurwesen
Ingenieurbüro Heierli AG
Bauphysik
3-Plan Haustechnik AG
HLKK-Ingenieur
Gruenberg + Partner AG
Landschaftsarchitektur
ASP Landschaftsarchitekten AG
Sanitäringenieur
Gruenberg + Partner AG
ohne Rang
kein Preis/AnkaufMein Nachbar Totoro
TeamnameKäferstein & Meister Architekten AG
Architektur
Käferstein & Meister Architekten AG
Bauingenieurwesen
Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG
Landschaftsarchitektur
Lorenz Eugster Landschaftsarchitektur und Städtebau GmbH
ohne Rang
kein Preis/AnkaufLa Cascata
TeamnameGraser Architekten AG
Architektur
Graser Architekten AG
Jurymitglieder
Fachleute
Stephan Meier, Architekt (Vorsitz)
Pascale Guignard, Architektin (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Andreas Billeter, Architekt / Stiftungsrat Stiftung PWG (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Sachverständige
Alexandra Banz, Bereichsleiterin Bauprojekte Stiftung PWG (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Andreas Schmuki, Leiter Bewirtschaftung Stiftung PWG (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Sansath Saravanabavan, Projektentwicklung Stiftung PWG (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)
Experten
Peter Frischknecht, PBK AG, Zürich (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Katrin Pfäffli, Architekturbüro K. Pfäffli, Zürich (Expertin/Experte mit beratender Stimme)