nterne Arbeiten und der Austausch einer Gemeindeverwaltung mit der Bevölkerung befinden sich im Wandel. Die Digitalisierung und neue Arbeitsmodelle verlangen nach einer Arbeitsorganisation und -umgebung, die den künftigen Herausforderungen der Arbeit und Mitarbeiter Antworten gegenüberstellt. Es sollen unterschiedliche und flexible Räumlichkeiten geschaffen werden, in denen man sich wohlfühlt, die Kreativität begünstigen und die Funktionalität unterstützen. Ein flexibles und gemeinsames Arbeiten soll gefördert werden und die Gemeinde dadurch auch langfristig ein attraktiver und zeitgemässer Arbeitgeber bleiben.
Das Gebäude und das Raumkonzept unterstützen, transportieren und kommunizieren die Weiterentwicklung der Gemeinde Tafers. Das neue Gebäude soll ein Ort der Begegnung, der Zusammenarbeit, des Austausches und des produktiven Arbeitens für Mitarbeitende und Bevölkerung werden.
Das Gemeindehaus wird für Abklärungen, Beratungen, Gespräche und Sitzungen von den Einwohnerinnen und Einwohnern gerne aufgesucht. Entsprechend wartet es mit zeitgemässen Kundenbereichen und einem zentralisierten Empfang auf. Gegen aussen vermittelt das neue Verwaltungsgebäude einen Ort der Kompetenz, des Services und der Information. Eine nachhaltige Konstruktion und flexible und effiziente Raumstrukturen sind dabei die Grundvoraussetzung.
Das neue Verwaltungsgebäude soll sich mit einem stimmigen Gesamtkonzept in die ortsbauliche Situation einpassen und zusammen mit dem bestehenden Amtshaus ein schlüssiges Ensemble bilden. Es gilt eine architektonische Sprache zu finden, welche die öffentliche Nutzung nach aussen zeigt und einen Dialog mit der Umgebung führt.