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Veröffentlicht Projektstudie

Neubau Feuerwehr / Werkdienst Oberdorf, Vitznau

13.08.2025

Datum Publikation

24.08.2025

Eingang der schriftlichen Fragen

31.08.2025

Fragebeantwortung

17.09.2025

Eingabefrist für Bewerbungen

24.10.2025

Mitteilung des Resultats der Präqualifikation

27.10.2025

Verfügbarkeit sämtlicher noch ausstehender Unterlagen für die Studienauftragsphase

25.11.2025

Kickoff Veranstaltung / örtliche Besichtigung

02.12.2025

Eingang der schriftlichen Fragen

10.12.2025

Fragebeantwortung

27.01.2026

Abgabe Unterlagen für Zwischenpräsentation

03.02.2026

Zwischenpräsentation

02.04.2026

Schlussabgabe Projektstudie

19.05.2026

Jurierung

Beschreibung

Zur Findung eines geeigneten Generalplanerteams, sowie eines wirtschaftlichen und architektonisch überzeugenden Projekts inkl. Grobkostenschätzung wird ein einstufiger Studienauftrag im selektiven Verfahren mit Präqualifikation durchgeführt. 

Zentraler Gegenstand des Studienauftrags ist der Neubau eines Feuerwehrlokals und Werkdienstes, der Neubau eines Parkhauses sowie den Ersatz des bestehenden Sportplatzes. Das vollständige Raumprogramm mit den spezifischen Anforderungen ist dem Raumprogramm zu entnehmen. Folgende Nutzungsbereiche sind gefordert:

  • Feuerwehrlokal
  • Werkdienst
  • Samariter
  • Gemeinsam genutzte Räume
  • Aussenraum
  • Parkgarage Dauermieter
  • Sportplatz
  • Variable Nutzungen (bis dato ohne Bestellung)

Ziel des Verfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen in den Disziplinen Architektur, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen, Elektroplanung, Heizungsplanung, Lüftungsplanung, Sanitärplanung, MSRL-Planung, technische Fachkoordination sowie Verkehrsplanung, Brandschutzplanung, Bauphysik. 

Mit dem Studienauftrag soll eine tragfähige Projektgrundlage erarbeitet werden, die den funktionalen, betrieblichen und gestalterischen Anforderungen von Vitznau gerecht wird. Im Zentrum stehen dabei die spezifischen betrieblichen Anforderungen der Feuerwehr und des Werkdienstes, die architektonische Qualität sowie die Einbettung in den landschaftlichen und siedlungsräumlichen Kontext von Oberdorf. Erwartet werden durchdachte, auf den Ort und die spezifischen Nutzungsanforderungen abgestimmte Lösungsansätze, die insbesondere folgende Aspekte überzeugend bearbeiten: 

  • eine funktional überzeugende Organisation der Nutzungen (Feuerwehr, Werkdienst, Sportplatz und Parkierung),
  • eine ortsbaulich angemessene Einbettung des Neubaus in den Kontext des Ortsteils Oberdorf (bestehende Bebauungs- und Freiraumstruktur und umgebende Landschaft),
  • eine architektonische und freiraumplanerische Qualität, 
  • eine effiziente Umsetzung des Raumprogramms, 
  • der Realisierbarkeit im Hinblick auf die Ausführungstermine und die zu erwartenden Kosten. 

Der im Zuge der erstellten Machbarkeitsstudie ermittelte und erwartete Kostenrahmen für die Baukosten (BKP 1, 2, 4, 5 inkl. MwSt.) für die Räumlichkeiten der Feuerwehr, des Werkdienstes und des Samariterverein liegt bei maximal CHF 7.7 Millionen. 

Eckdaten

Ort

Vitznau

Kanton

Luzern

Auslober*in

Gemeinde Vitznau

Verfahrensbegleitendes Büro

Studio OfM

Baukategorien

Militär- und Schutzanlagen

Art der Aufgabe

Neubau

Beschaffungsform

Projektstudie

Sprache

Deutsch

Art des Verfahrens

selektives Verfahren

Stufen

einstufig

Fachgebiet Federführung

Generalplanung

Weitere Fachgebiete

Elektroingenieurwesen, HLKK-Ingenieurwesen, Sanitäringenieurwesen, MSRL-Ingenieurwesen, Fachkoordination, Architektur, Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur

Optionale Fachgebiete

Bauphysik, Brandschutzplanung, Verkehrsingenieurwesen, Weitere

Regionale Einschränkung

GATT-WTO

Quelle des Ausschreibungstextes

simap.ch

Jurymitglieder

Fachleute

Tanja Temel

Architektur (Vorsitz)

Mauritius Carlen

Architektur

Karin Meissle

Landschaftsarchitektur

Philipp Hess

Bauingenieur

Bruno Hermann

Architektur (ist Ersatz)

Benjamin Gorzawski

Landschaftsarchitektur (ist Ersatz)

Michael Böcklin

Bauingenieur (ist Ersatz)

Sachverständige

Jakob Höhn

Gemeinderat, Ressort Bau und Infrastruktur

Hubi Zimmermann

Nutzervertretung Feuerwehr

Franz Waser

Nutzervertretung Werkdienst

Herbert Imbach

Gemeindepräsident (ist Ersatz)

Peter Dahinden

Nutzervertretung Feuerwehr (ist Ersatz)

Susanne Hügel

Projektleitung Gemeinde (ist Ersatz)