Auf der Nationalstrasse N13 im Kanton St. Gallen (Abschnitt N13/32) ist eine Instandsetzung zweier Rampen geplant. Ziel des Projekts ist es, die statischen Defizite der beiden baugleichen Rampen (Nord und Süd) zu beseitigen. Die Bauwerke werden verstärkt, womit die Restnutzungsdauer um 80 Jahre verlängert wird.
Die projektierten Massnahmen umfassen die Erneuerung der Vorspannung, die Verstärkung und Verbreiterung des Aussensteges sowie die Verstärkung des Innenstegs. Das Lagerschema der Rampen soll erneuert werden, mit einer monolithischen Verbindung auf der Ostseite und Elastomerlager sowie Führungslager auf der Westseite. Zusätzlich werden eine neue Widerlagerkammer auf der Westseite erstellt und neue Zugänge zu den Widerlagerkammern gebaut. Der Bau findet unter PKW-Verkehr statt, während der LKW-Verkehr umgeleitet wird.
Die Bereiche vor und nach den Rampen werden im Rahmen des vorliegenden Projekts auf minimaler Länge durch Anpassung des Strassenrandes der Kurvenaussenseite an die Rampen angeschlossen. Hierbei werden die Pannenstreifen verbreitert. Die Achsen der Ein- und Ausfahrtsspuren bleiben bestehen.
Gegenstand des ausgeschriebenen Mandats sind Projektierungs- und Bauleitungsleistungen für die Phasen Submission bis und mit Inbetriebnahme.