Zehntenscheune - Kronenliegenschaften Dietikon

Aufgabe

Ausgangslage Die «Zehntenscheune» ist im städtischen Besitz und soll kulturell genutzt werden. Zusammen mit dem bestehenden Stadtkeller sollen mit der Umnutzung von Zehntenscheune und «Gleis 21» drei «Leuchttürme» der Kultur geschaffen werden. An jedem der drei Orte werden unterschiedliche Schwerpunkte zum kulturellen Angebot gesetzt. Das «Gleis 21» wird zum Treffpunkt und zur Netzwerkplattform für Kulturschaffende. Es beherbergt Ateliers, einen Veranstaltungsraum und ein kleines Bistro. Der Stadtkeller soll weiterhin als Kleinkunstbühne für die Nachwuchskünstler aus der Region zur Verfügung stehen. Die Zehntenscheune wird zum «Haus der Bevölkerung». Durch eine flexible Infrastruktur soll die Scheune ein breites Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten bieten und sowohl für Vereine, Parteien, als Ausstellungsraum oder auch für Privatanlässe genutzt werden können. Verfahren - Einstufiger Projektwettbewerb mit Präqualifikation Beim vorliegenden Konkurrenzverfahren handelt es sich um einen einstufig durchgeführten Projektwettbewerb im selektiven Verfahren. Das Preisgericht kann mit Projekten aus der engeren Wahl den Wettbewerb mit einer optionalen Bereinigungsstufe verlängern. Aufgrund der eingereichten Bewerbungsunterlagen wählt das Preisgericht maximal 6-8 Architekturbüros zur Teilnahme am Projektwettbewerb aus, davon maximal zwei aus Nachwuchsbüros.

Eckdaten

Ort

Dietikon

Kanton

Zürich

Auslober*in

Stadt Dietikon | Hochbauabteilung

Bauherrschaft

Stadt Dietikon | Hochbauabteilung

Verfahrensbegleitendes Büro

Eckhaus AG

Art der Aufgabe

Sanierung, Umbau

Beschaffungsform

Projektwettbewerb

Sprache

Deutsch

anonymes Verfahren

ja

Art des Verfahrens

selektives Verfahren

Stufen

einstufig

Fachgebiet Federführung

Architektur

Optionale Fachgebiete

Haustechnik, Bauingenieurwesen, Bauphysik, Weitere, Ökologie

Regionale Einschränkung

GATT-WTO

Quelle des Ausschreibungstextes

www.simap.ch

Resultat

1. Rang

1. Preis (CHF 16000)

KRONJUWEL

Team

Buol & Zünd Architektur BSA, Basel

Architektur

Buol & Zünd Architekten BSA GmbH

2. Rang

2. Preis (CHF 13000)

eben_erdig

Team

GD-FG-EK

Ökologie

EK Energiekonzepte AG

3. Rang

3. Preis (CHF 9000)

CHARLOTTE

Team

Roider Giovanoli Architekten ETH

Ökologie

Sustainable System Solutions GmbH

4. Rang

4. Preis (CHF 7000)

Carlo

Team

Brassel Architekten

Haustechnik

Anex Ingenieure AG

Jurymitglieder

Fachleute

Elisabeth Boesch

Architektin (Vorsitz)

Peter Baumgartner

Stadtarchitekt Dietikon (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Jakob Steib

Mitglied Baukollegium Stadt Dietikon (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Alois Diethelm

Architekt (Mitglied mit Stimmberechtigung, ist Ersatz)

Sachverständige

Otto Müller

Stadtpräsident Stadt Dietikon (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Esther Tonini

Stadträtin, Vorsteherin Hochbauabteilung Stadt Dietikon (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Irene Brioschi

Kulturbeauftragte Stadt Dietikon (Mitglied mit Stimmberechtigung, ist Ersatz)

Experten

Daniela Saxer

Projektleitung/Denkmalpflege, Hochbauabteilung Stadt Dietikon (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Beat Frischknecht

Baurecht, Bausekretär Stadt Dietikon (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

René Brändli

Baurecht/Feuerpolizei, SWR Infra AG (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Ralf Ziörjen

Wirtschaftlichkeit, Ziörjen Baumanagement GmbH (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Hansruedi Preisig

Energie /Nachhaltigkeit, Architekturbüro H.R. Preisig (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Fabian Hauser

Kulturbetrieb/Nutzung, design and shape GmbH (Expertin/Experte mit beratender Stimme)