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Kanalisation und Strassenbau Untere Allmeind, Ennenda GL
Aufgabe
Es werden für die SIA Teilphasen 32 bis 53 die Planerleistungen als Dienstleistungsauftrag ausgeschrieben.
Die Gemeinde Glarus sieht vor, im 2026 mit den Bauarbeiten für die Sanierung des Projektes Untere Allmeind zu beginnen. In Koordination mit dem Kanalisationsprojekt wird auch die Strasse saniert.
Der Generelle Entwässerungsplan weist für diesen Leitungsabschnitt ein Trennsystem aus. Das Regenwasser soll über ein Rückhaltebecken in den renaturierten Dorfbach oder in die Linth entwässert werden. Ferner ist in Zusammenarbeit mit dem GEP- Ingenieur zu prüfen, ob von der Fabrikstrasse Regenwasser via untere Allmeind abgeleitet werden kann, um so den drohenden Überlastfällen in der Fabrikstrasse entgegenwirken zu können.
Für das reine Schmutzwasser ist ein Pumpwerk vorzusehen. Dieses pumpt das Schmutzwasser in die Mischwasserleitung der Ennetbühlerstrasse. Das Pumpwerk wird dem Betreuungsvertrag mit dem Abwasserverband Glarnerland (AVG) unterstellt resp. ist ein Bestandteil davon. Es ist nach den Vorgaben des AVG zu planen und umzusetzen.
Die Strasse untere Allmeind kann nicht gesperrt werden. Sie dient als Erschliessungsstrasse für die angrenzenden Firmen. Sie müssen ohne Unterbruch mit Schwerverkehr erreicht werden können. Das ist in der Planung sämtlicher Bauarbeiten zu berücksichtigen.
Eckdaten
Ort
Glarus
Kanton
Glarus
Art der Aufgabe
Sanierung, Umbau
Sprache
Deutsch
anonymes Verfahren
ja
Art des Verfahrens
offenes Verfahren
Fachgebiet Federführung
Bauingenieurwesen
Weitere Fachgebiete
Siedlungswasserbau
Regionale Einschränkung
GATT-WTO
Quelle des Ausschreibungstextes
simap.ch