Das Schauspielhaus Zürich (SHZ) mit seinem Hauptstandort Pfauen am Heimplatz gehört zu den wichtigsten Kultureinrichtungen der Stadt Zürich und zu den führenden Theatern der Schweiz sowie des deutschsprachigen Raums. Das bauliche Ensemble stammt in seiner ursprünglichen Form aus dem Jahr 1888/89 und besteht aus einer dreiseitigen Randbebauung mit einem Theatereinbau im Innenhof. Unter den verschiedenen baulichen Veränderungen war der Umbau von 1926 von besonderer Bedeutung. Damals wurde der ursprünglich freistehende Hofeinbau mit der Randbebauung verknüpft und der Theatersaal erhielt seine heutige Gestalt. Die letzte umfassende Erneuerung erfolgte im Jahr 1977. Heute ist der im kommunalen Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte aufgeführte Gebäudekomplex stark in die Jahre gekommen. Eine Gesamtinstandsetzung ist dringend notwendig. Es ist geplant, das Schauspielhaus mit gezielten baulichen Eingriffen zu erneuern und in diesem Zuge sicherheitstechnische Auflagen zu erfüllen. Dabei soll der historische Pfauensaal aus dem Jahr 1926 zwingend erhalten werden. Angestrebt werden u. a. eine bessere Sicht und eine verbesserte Akustik im bestehenden Saal. Ausserdem soll das Foyer attraktiver und deutlich grösser werden, indem die Flächen des heutigen Restaurants Teatro dem Schauspielhaus zugeschlagen werden.
Instandsetzung Schauspielhaus Pfauen
Projektwettbewerb
12.09.2024
Datum Publikation
17.10.2024
Abgabe Bewerbung
23.01.2025
Einreichung der Fragen
07.02.2025
Beantwortung der Fragen
10.04.2025
Abgabe Beiträge
30.04.2025
Abgabe Modelle

Beschreibung
Eckdaten
Ort
Zürich-Hottingen
Kanton
Zürich
Auslober*in
Stadt Zürich | Hochbaudepartement | Amt für Hochbauten
Bauherrschaft
Stadt Zürich
Baukategorien
Kultur und Geselligkeit
Art der Aufgabe
Sanierung, Umbau
Beschaffungsform
Projektwettbewerb
Sprache
Deutsch
anonymes Verfahren
ja
Art des Verfahrens
selektives Verfahren
Konformität
SIA 142
Stufen
einstufig
Fachgebiet Federführung
Generalplanung
Weitere Fachgebiete
HLKK-Ingenieurwesen, Bauleitung / Baumanagement, Elektroingenieurwesen, Sanitäringenieurwesen, Architektur, Bauingenieurwesen
Regionale Einschränkung
GATT-WTO
Quelle des Ausschreibungstextes
simap.ch
Jurymitglieder
Fachleute
Ursula Müller
Amt für Hochbauten (Vorsitz)
Katrin Gügler
Direktorin Amt für Städtebau (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Silke Langenberg
Prof. Dr. Denkmalpflege ETH, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Volker Staab
Prof. Architekt BDA, Berlin (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Anna Jessen
Prof. Architektin ETH/BSA, Basel (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Marc Loeliger
Architekt ETH/BSA, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Frank Schneider
Architekt ETH, Zürich (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)
Sachverständige
André Odermatt
Vorsteher Hochbaudepartement (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Rebekka Fässler
Co-Direktorin Kultur (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Silvia Kistler
Immobilien Stadt Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Beate Eckhardt
Co-Verwaltungsratspräsidentin SHZ (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Dirk Wauschkuhn
Technischer Direktor SHZ (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Rafael Sanchez
Co-Intendant SHZ ab 2025/26 (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)