Das Gemeindehaus Fällanden, ein 1974 erbauter Sichtbetonbau, soll umfassend saniert und räumlich an die veränderten Bedürfnisse gemäss Raumprogramm 2040+ angepasst werden.
Ziel des vorliegenden Planerwahlverfahrens ist es, ein Generalplanerteam auszuwählen, welches die gestellten Aufgaben mit einem integrativen und ganzheitlichen Ansatz umsetzen kann und dabei hohen architektonischen, technischen und organisatorischen Ansprüchen gerecht wird. Die approximativen Baukosten liegen bei ca. 15 Mio. CHF.
Das ausgewählte Team soll im Rahmen des Folgeauftrages gemeinsam mit der Gemeinde eine Lösung entwickeln, die das Raumprogramm 2040+ umsetzt. Dabei sind insbesondere die spezifischen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen: Baukosten, Betriebskonzept, denkmalpflegerische Rahmenbedingungen, technische Anforderungen, Zentrumsentwicklung.
Im Rahmen des Planerwahlverfahrens sollen die Teilnehmenden aufzeigen, wie sie die Herausforderungen dieser Aufgabenstellung verstehen und ihre Herangehensweise darstellen.
Das Planerwahlverfahren ist zweistufig:
1. Präqualifikation: Die Teams bewerben sich mit geeigneten Qualifikationen und Referenzen in den Fachdisziplinen Architektur, Statik, Energie und Landschaftsarchitektur. Vier Teams werden für die zweite Stufe ausgewählt. Die Präqualifikation wird nicht entschädigt.
2. Angebot: Die ausgewählten Teams erarbeiten ein detailliertes Angebot, das ihre Herangehensweise, die Projektorganisation und das Honorarangebot umfasst.
Für die vollständige und termingerechte Abgabe einer dem Programm entsprechenden Arbeit erhält jedes Bearbeitungsteam eine Entschädigung von pauschal CHF 10’000.