Zurück

Archiviert

Alters- und Pflegeheim, Jenaz

Projektwettbewerb

13.07.2005

Jurybericht

Dateien

Jurybericht
Alters- und Pflegeheim, Jenaz

Aufgabe

Das neue Alters- und Pflegeheim soll als autonomes Heim geführt werden. Trotzdem ist seine Einbettung in eine Organisation zu berücksichtigen, in welcher nahezu alle Kompetenzen im Gesundheitswesen des Tales vereinigt sind. In diesem Zusammenhang ist bspw. zu beachten, dass gewisse Aufgaben der Heimverwaltung zentral erledigt werden. Das neue Heim soll für eine überwiegend ländliche Bevölkerung errichtet werden. Diesem Umstand ist bei der Wahl der Baustoffe und der Raumgestaltung angemessene Beachtung zu schenken. Weiter soll das Haus als offenes und einladendes Heim konzipiert werden, welches für Bewohnerinnen und Bewohner sowie für die Besucher einen einfachen Aus- und Zugang ermöglicht. Aufgrund des durchgeführten Auswahlverfahrens unter allen verfügbaren Standorten im Prättigau fiel der Entscheid auf den Standort in Jenaz. Die Gemeinde Jenaz liegt bezüglich der Region Prättigau zentral und verfügt über eine gute Verkehrserschliessung. Die vorgesehenen Parzellen werden für das Erstellen eines Alters- und Pflegeheimes als gut beurteilt. Erschliessung, Grundstückform und Topographie sind ideal. Der Standort ist recht nahe beim Dorfzentrum und in wenigen Gehminuten kann das Dienstleistungsangebot der Gemeinde (Volg, Restaurants, Bank, Post, Bahnhof) erreicht werden.

Eckdaten

Ort

Jenaz

Kanton

Graubünden

Auslober*in

Flury-Stiftung

Bauherrschaft

Flury-Stiftung

Art der Aufgabe

Neubau

Beschaffungsform

Projektwettbewerb

Sprache

Deutsch

anonymes Verfahren

ja

Art des Verfahrens

offenes Verfahren

Stufen

einstufig

Fachgebiet Federführung

Architektur

Regionale Einschränkung

GATT-WTO

Resultat

1. Rang

1. Preis (CHF 35000)

ponderosa

Team

Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG

Architektur

Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG

2. Rang

2. Preis (CHF 30000)

Tieja

Team

ARGE Harry Bee, Patrik Ronner

Architektur

ARGE Harry Bee | Patrik Ronner

3. Rang

3. Preis (CHF 24000)

memento

Team

benz wipf Architekten, Zürich

Architektur

benz wipf Architekten FH

4. Rang

4. Preis (CHF 21000)

URMEL

Team

Staub Wittwer Architekten

Architektur

Staub Wittwer Architekten

5. Rang

5. Preis (CHF 15000)

Nöbius

Team

Eggenschwiler Architekten

Architektur

Eggenschwiler AG Architekten ETH/SIA

6. Rang

6. Preis (CHF 5000)

Lumiere

Team

Urs Geiger

Architektur

Urs Geiger

Jurymitglieder

Fachleute

Hochbauamt Graubünden

Kantonsbaumeister Kanton Graubünden (Mitglied mit Stimmberechtigung)

René Hochuli

Architekt, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Hans-Jörg Ruch

Architekt, St. Moritz (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Claudia Thomet

Architektin, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Martin Engeler

Architekt, St. Gallen (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)

Sachverständige

Heinz Brand

Flury-Stiftung, Schiers, Klosters (Vorsitz)

Reto Niggli

Vorstand Flury-Stiftung, Schiers, Fideris (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Peter Philipp

Direktor Flury-Stiftung, Schiers, Untervaz (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Clemens Fehr

Facharzt Allgemeinmedizin, Jenaz (Mitglied ohne Stimmberechtigung)

Experten

Werner Bär

Gemeindepräsident, Jenaz (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Rudolf Leuthold

Leiter Gesundheitsamt Kanton Graubünden (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Marie-Theres Meier

Mitglied Stiftungsrat Flury-Stiftung (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Heidi Mathis

Pflegedienstleitung Flury-Stiftung (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Rahel Marti

Architektin, Zürich (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Martin Thöny

Vizepräsident Flury-Stiftung (Vertretung von Jakob Dönz) (Expertin/Experte mit beratender Stimme)