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Wohnsiedlung Schönauring, Ersatzneubau Teilareale A+B

Projektwettbewerb

05.10.2011

Datum Publikation

18.08.2011

Anmeldung

12.10.2011

Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen

03.02.2012

Abgabe der Wettbewerbsbeiträge

10.02.2012

Abgabe des Modells

17.05.2012

Jurybericht

Wohnsiedlung  Schönauring, Ersatzneubau Teilareale A+B

Aufgabe

Die Baugenossenschaft Schönau plant, die bestehenden Gebäude auf den beiden Teilarealen A und B in Etappen rückzubauen und eine neue Wohnsiedlung zu erstellen. Mit der geplanten Überbauung auf dem Teilareal A soll auch eine Tiefgarage realisiert werden, um die Verkehrssituation im Schönauring und Schönauweg zu verbessern. Im Hinblick auf die städtebaulichen Zielsetzungen waren die vorhandenen Ausnützungsreserven im Teilareal A nicht voll auszunützen. Vielmehr wird von der Baugenossenschaft Schönau ein gut verträgliches Gesamtkonzept angestrebt, welches sich in der geplanten Etappierung mit dem Charakter und der Körnung der bestehenden Siedlung vereinbaren lässt. Mit einer tendenziell höheren Verdichtung innerhalb der Ringerschliessung im Teilareal B war ein Ausgleich zu der offenen, landschaftsbezogenen Bebauung im äusseren Bereich zu schaffen. Dies bedeutete, dass für das Teilareal A rund 80 Wohnungen erwartet wurden. Auf dem Teilareal B hingegen kann mit einem Gestaltungsplan die volle Ausnützung konsumiert werden, was ebenfalls einer Anzahl von rund 80 Wohnungen entspricht. Das südlich des Schönaurings gelegene Teilareal C wird als besonders erhaltenswert erachtet und soll in den kommenden Jahren umfassend instand gesetzt werden. Dieses Areal war daher nicht Bestandteil des Planungsperimeters. Der Wohnungsspiegel sollte gemäss Baugenossenschaft Schönau 2- bis 5½-Zimmer-Wohnungen enthalten. Dabei wurde Wert auf optimale, zweckmässige Familienwohnungen gelegt, die den spezifischen Wohnbedürfnissen von Familien gerecht werden. Im Hinblick auf die geplante Alterssiedlung Köschenrüti waren keine separaten Alterswohnungen zu planen. Hingegen waren Maisonettewohnungen im Zusammenhang mit der bestehenden Bebauungsstruktur und den Reiheneinfamilienhäusern auf dem Teilareal C grundsätzlich möglich. Die Wohnungen sollten nach den Vorgaben der Wohnbauförderung erstellt werden. Gewerberäume waren nicht vorgesehen. Eine qualitativ hochwertige Gestaltung der Aussenräume sowie eine Bezugnahme auf die umliegende Bebauung und die Freiräume waren zu beachten. Um den Charakter der Siedlung zu erhalten, sollte ein Siedlungsplatz, ein Gemeinschaftsraum und ein Ersatz des Kindergartens geplant werden.

Eckdaten

Ort

Zürich-Seebach

Kanton

Zürich

Auslober*in

Baugenossenschaft Schönau

Verfahrensbegleitendes Büro

Stadt Zürich | Hochbaudepartement | Amt für Hochbauten

Art der Aufgabe

Neubau

Beschaffungsform

Projektwettbewerb

Sprache

Deutsch

anonymes Verfahren

ja

Art des Verfahrens

selektives Verfahren

Stufen

einstufig

Fachgebiet Federführung

Architektur

Weitere Fachgebiete

Landschaftsarchitektur

Regionale Einschränkung

Gemeinde

Jurymitglieder

Fachleute

Jeremy Hoskyn

AHB (Vorsitz)

Jakob Steib

Architekt, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Andreas Bründler

Architekt, Basel (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Barbara Neff

Architektin, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Carola Antón Garcia

Landschaftsarchitektin, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Daniel Schmid

Amt für Städtebau (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)

Sachverständige

Beat Mörgeli

Präsident BSZ (Vorsitz)

Baldo Sacchet

Geschäftsführer BSZ (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Martin Mächler

Mitglied Arbeitsgruppe BSZ (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Thomas Schneeberger

Mitglied Arbeitsgruppe BSZ (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Ruth Wigger

Architektin/städtische Vertreterin BSZ (Ersatz) (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)