Umnutzung Typon-Areal Burgdorf

Hauptziel des Wettbewerbs war es, an diesem Ort ein neues Wohnareal, zu schaffen. Das Areal soll in dem Gebiet einen neuen Akzent setzen, gleichzeitig soll es sich in die städtebaulich Struktur der Stadt Burgdorf eingliedern. Die angrenzenden Wohngebiete gehören ebenso in den Betrachtungsperimeter wie die künftige Anbindung des Areals an den SBB Bahnhof Burgdorf. Die Parzellen 1330 und 1332 sollen in eine ZPP umgezont werden. Das Ergebnis des Wettbewerbs stellt die Grundlage für die Überbauungsordnung dar. Gemäss Programm war grösstenteils Wohnnutzung vorzusehen, Büronutzung war nicht erwünscht. Es sollte eine zeitgemässe Wohnstruktur mit einem marktgerechten Wohnungsmix geschaffen werden. Die Wettbewerbsteilnehmer hatten die Möglichkeit, sich bei der Festlegung der weiteren Nutzungen am zukünftigen Bedarf der Bewohner Burgdorfs zu orientieren und diesbezüglich Vorstellungen zu entwickeln und umzusetzen. Die jeweilige Wahl des Nutzungsmixes sowie der Nutzungseinheiten waren im Erläuterungsbericht zu begründen. Es sollte eine möglichst starke, aber auch städtebaulich verträgliche Ausnützung erreicht werden bei gleichzeitiger Schaffung von Aussenräumen von hoher Qualität, die von den Bewohnern gerne zum Aufenthalt genutzt werden. Bezüglich der Aussenraumgestaltung wurde empfohlen, mit einem Landschaftsarchitekten zusammen zu arbeiten.