Fussballstadion Wankdorf Bern
Projektwettbewerb
Kurzbeschrieb Bauaufgabe
Das Areal ist ein Teil des kantonalen Entwicklungsschwerpunkts (ESP) Ausgangslage Bern-Wankdorf, dessen Nutzung vom Kanton und der Stadt gefördert und unterstüzt wird. Mit dem ESP wird eine konzentrierte Siedlungsentwicklung als Wirtschafts- und Erlebnisstandort am Knoten des öffentlichen und privaten Verkehrs angestrebt.
Basis für den Projektwettbewerb bildet der Zonenplan Stadion Wankdorf mit den Vorschriften der Zone mit Planungspflicht. Das Ergebnis des Wettbewerbs bildet die Grundlage für die Projektierung und das Baugesuch. Mit dem Wettbewerb werden die folgenden Ziele verfolgt:
- Erlangung von Projekten für ein in städtebaulicher, architektonischer, funktionaler und wirtschaftlicher Hinsicht qualitativ hochstehendes National-Fussball-Stadion mit 35'000 gedeckten Zuschauersitzplätzen, das für Bern ein architektonisches Zeichen als Symbol einer zukunftsgerichteten Stadt setzt.
- Ausgewiesene Zusatznutzungen im Umfang von 50'000 m2 BGF (exkl. 5'000 m2 BGF für Sportnebeneinrichtungen), die zur finanziellen Basis für den Bau und den Betrieb des Fussball-Stadions unerlässlich sind. Priorität haben die Verkaufsnutzung und die Büroarbeitsplätze.
- Aus Kundensicht funktionale Zusatznutzungen für Verkauf, Hotel, Kino, die vom Stadion autonom betrieben werden können und mindestens 500 Büroarbeitsplätze, die auch von den übrigen Zusatznutzungen getrennt erreichbar sind.
- Berücksichtigung der internationalen Sicherheits- und Qualitätsstandards für Stadien in Bezug auf Zuschauerbereiche, Ein- und Ausgänge, Innenräume und Einrichtungen für die Medien.
- Berücksichtigung optimaler Betriebsabläufe während allen für den Stadionbetrieb relevanten Phasen mit nach Nutzung getrennter, klarer und einfacher Besucherführung (Stadion und Zusatznutzungen).
- Anwendung von einfachen und wartungsgünstigen Konstruktionsprinzipien, Baukonzepten und Materialien zur Minimierung der Unterhalts- und Betriebskosten, die eine rasche Baurealisierung ermöglichen.
- Berücksichtigung einer effizienten Logistik für ungehinderten Warenfluss mit kurzen horizontalen und vertikalen Verbindungswegen, betriebswirtschaftlich sparsames Konzept.
- Berücksichtigung ökologischer Anliegen, sehr gute Aussenraumgestaltung sowie optimale Ver- und Entsorgung.
- Die bestehenden Bauten und Anlagen werden abgebrochen. Es ist vorgesehen, das Neubauprojekt als Gesamtkonzept zu realisieren (keine Etappierung).
Basis für den Projektwettbewerb bildet der Zonenplan Stadion Wankdorf mit den Vorschriften der Zone mit Planungspflicht. Das Ergebnis des Wettbewerbs bildet die Grundlage für die Projektierung und das Baugesuch. Mit dem Wettbewerb werden die folgenden Ziele verfolgt:
- Erlangung von Projekten für ein in städtebaulicher, architektonischer, funktionaler und wirtschaftlicher Hinsicht qualitativ hochstehendes National-Fussball-Stadion mit 35'000 gedeckten Zuschauersitzplätzen, das für Bern ein architektonisches Zeichen als Symbol einer zukunftsgerichteten Stadt setzt.
- Ausgewiesene Zusatznutzungen im Umfang von 50'000 m2 BGF (exkl. 5'000 m2 BGF für Sportnebeneinrichtungen), die zur finanziellen Basis für den Bau und den Betrieb des Fussball-Stadions unerlässlich sind. Priorität haben die Verkaufsnutzung und die Büroarbeitsplätze.
- Aus Kundensicht funktionale Zusatznutzungen für Verkauf, Hotel, Kino, die vom Stadion autonom betrieben werden können und mindestens 500 Büroarbeitsplätze, die auch von den übrigen Zusatznutzungen getrennt erreichbar sind.
- Berücksichtigung der internationalen Sicherheits- und Qualitätsstandards für Stadien in Bezug auf Zuschauerbereiche, Ein- und Ausgänge, Innenräume und Einrichtungen für die Medien.
- Berücksichtigung optimaler Betriebsabläufe während allen für den Stadionbetrieb relevanten Phasen mit nach Nutzung getrennter, klarer und einfacher Besucherführung (Stadion und Zusatznutzungen).
- Anwendung von einfachen und wartungsgünstigen Konstruktionsprinzipien, Baukonzepten und Materialien zur Minimierung der Unterhalts- und Betriebskosten, die eine rasche Baurealisierung ermöglichen.
- Berücksichtigung einer effizienten Logistik für ungehinderten Warenfluss mit kurzen horizontalen und vertikalen Verbindungswegen, betriebswirtschaftlich sparsames Konzept.
- Berücksichtigung ökologischer Anliegen, sehr gute Aussenraumgestaltung sowie optimale Ver- und Entsorgung.
- Die bestehenden Bauten und Anlagen werden abgebrochen. Es ist vorgesehen, das Neubauprojekt als Gesamtkonzept zu realisieren (keine Etappierung).
Eckdaten
Kanton
Bern
Auftraggeber (Auslober)
Marazzi-Generalunternehmung AG
Bauherrschaft
Marazzi-Generalunternehmung AG
Verfahrensbegleitendes Büro
ecoptima AG
Baukategorie nach SIA102
Freizeit, Sport und Erholung
Art der Aufgabe
Neubau
Beschaffungsform (nach SIA)
Projektwettbewerb
Sprache des Verfahrens
Deutsch
Anonymes Verfahren
Nein
Art des Verfahrens
Einladungsverfahren
Stufen
Einstufig
Fachgebiet Federführung
Architektur
Weitere optionale Fachgebiete
Bauingenieurwesen, Haustechnik, Landschaftsarchitektur, Statik, Tragwerk, Fassaden, Visualisierung
Regionale Einschränkung
Internationaler Wettbewerb
Termine
15.05.98 Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen | 15.05.98 Datum Ende Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen | 25.09.98 Abgabe der Wettbewerbsbeiträge | 16.10.98 Abgabe des Modells | 29.10.98 Jurybericht |
Resultat
1. Rang
1. Preis (CHF 45000)WANKDORF MITTE
TeamnameF. Rebmann / P. Rebmann / A. Meier Dipl. Arch.
Architektur
ARGE F. Rebmann | P. Rebmann | A. Meier
Bauingenieurwesen
Henauer Gugler AG
2. Rang
2. Preis (CHF 38000)w-dream
TeamnameArchitektengemeinschaft Luscher Architectes SA, Architekten Schwaar & Partner AG
Architektur
ARGE Luscher Architectes SA | Architekten Schwaar & Partner AG
Bauingenieurwesen
ARGE Beyeler Ingenieure AG | OVE Arup & Partners International
3. Rang
3. Preis (CHF 37000)OLA
TeamnameAndrea Roost dipl. Arch. BSA SIA SWB
Architektur
Architekturbüro Andrea Roost
Haustechnik
Aicher, De Martin, Zweng AG
Statik
H.P. Stocher + Partner AG
4. Rang
4. Preis (CHF 36000)Steilpass
Teamnamelngenhoven Overdiek Kahlen und Partner mit Rykart Architekten und Planer
Architektur
ARGE lngenhoven Overdiek Kahlen und Partner | Rykart Architekten
Haustechnik
HL-Technik AG
Landschaftsarchitektur
Weber Klein Maas
Tragwerk
Werner Sobek Stuttgart GmbH & Co. KG
Fassaden
Ds-plan GmbH
ohne Rang
Ankauf (CHF 39000)hattrick
Teamnamesmarch - Mathys & Stücheli, dipl. Arch. ETH SIA
Architektur
smarch - Mathys & Stücheli Architekten
Bauingenieurwesen
Branger, Conzett & Partner AG
Visualisierung
Architron GmbH
Jurymitglieder
Fachleute
Adrian Guggisberg, Planungs- und Baudirektor, Stadt Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Roger Riewe, Architekt, Graz (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Julian Wékel, Architekt, Berlin (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Jürg Sulzer, Dr., Ing./Stadtplaner, Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Kurt Aellen, Architekt, Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
H. G. te Selle, Bauingenieur, Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Timothy Nissen, Architekt, Basel (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Max Germann, Architekt, Altdorf (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Paolo Fumagalli, Architekt, Lugano (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Walter Wiedmer, Bauingenieur, Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Heinz Krähenbühl, Architekt, Amt für Bundesbauten, Bern (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)
Marcel Waltzer, Architekt, Wetzikon (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)
Sachverständige
Bruno Marazzi, VA-Präsident Marazzi GU, Muri (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Ralph Zloczower, Schweizerischer Fussballverband, Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Orlando Mordasini, Präsident Verein Fussball-Stadion Wankdorf Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Hansruedi Schaer, Geschäftsführer Verein Fussball-Stadion Wankdorf Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Andreas Lauterburg, Burgergemeinde Bern, Baurechtsgeber (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Feri Khanlari, Architekt, Vize-Direktor Eidg. Finanzverwaltung, Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Jürg Messerli, Direktor Coop Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Experten
Werner Müller, Direktor Marazzi GU (Veranstalter) (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Peter Gilléron, Generalsekretär Schweizerischer Fussballverband, Bern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Christian Moroge, Präsident Sportplatzkommission SFV, Bern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Heinz Krähenbühl, Architekt, Amt für Bundesbauten (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Bruno Riedo, Coop Bern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Jürg M. Judin, Focus Film AG, Zürich (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Marcel Waltzer, Architekt und Kinoplaner, Wetzikon (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Walter Graf, Büro für Bauökonomie AG, Luzern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)