Alters- und Pflegeheim, Jenaz
Projektwettbewerb
Kurzbeschrieb Bauaufgabe
Das neue Alters- und Pflegeheim soll als autonomes Heim geführt werden. Trotzdem ist seine Einbettung in eine Organisation zu berücksichtigen, in welcher nahezu alle Kompetenzen im Gesundheitswesen des Tales vereinigt sind. In diesem Zusammenhang ist bspw. zu beachten, dass gewisse Aufgaben der Heimverwaltung zentral erledigt werden. Das neue Heim soll für eine überwiegend ländliche Bevölkerung errichtet werden. Diesem Umstand ist bei der Wahl der Baustoffe und der Raumgestaltung angemessene Beachtung zu schenken. Weiter soll das Haus als offenes und einladendes Heim konzipiert werden, welches für Bewohnerinnen und Bewohner sowie für die Besucher einen einfachen Aus- und Zugang ermöglicht. Aufgrund des durchgeführten Auswahlverfahrens unter allen verfügbaren Standorten im Prättigau fiel der Entscheid auf den Standort in Jenaz. Die Gemeinde Jenaz liegt bezüglich der Region Prättigau zentral und verfügt über eine gute Verkehrserschliessung. Die vorgesehenen Parzellen werden für das Erstellen eines Alters- und Pflegeheimes als gut beurteilt. Erschliessung, Grundstückform und Topographie sind ideal. Der Standort ist recht nahe beim Dorfzentrum und in wenigen Gehminuten kann das Dienstleistungsangebot der Gemeinde (Volg, Restaurants, Bank, Post, Bahnhof) erreicht werden.
Eckdaten
Kanton
Graubünden
Auftraggeber (Auslober)
Flury-Stiftung
Bauherrschaft
Flury-Stiftung
Baukategorie nach SIA102
Fürsorge und Gesundheit
Art der Aufgabe
Neubau
Beschaffungsform (nach SIA)
Projektwettbewerb
Sprache des Verfahrens
Deutsch
Anonymes Verfahren
Ja
Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Stufen
Einstufig
Fachgebiet Federführung
Architektur
Regionale Einschränkung
GATT-WTO
Termine
13.07.05 Jurybericht |
Resultat
1. Rang
1. Preis (CHF 35000)ponderosa
TeamnameAllemann Bauer Eigenmann Architekten AG
Architektur
Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG
2. Rang
2. Preis (CHF 30000)Tieja
TeamnameARGE Harry Bee, Patrik Ronner
Architektur
ARGE Harry Bee | Patrik Ronner
3. Rang
3. Preis (CHF 24000)memento
Teamnamebenz wipf Architekten, Zürich
Architektur
benz wipf Architekten FH
4. Rang
4. Preis (CHF 21000)URMEL
TeamnameStaub Wittwer Architekten
Architektur
Staub Wittwer Architekten
5. Rang
5. Preis (CHF 15000)Nöbius
TeamnameEggenschwiler Architekten
Architektur
Eggenschwiler AG Architekten ETH/SIA
6. Rang
Ankauf (CHF 5000)Lumiere
TeamnameUrs Geiger
Architektur
Urs Geiger
Jurymitglieder
Fachleute
Hochbauamt Graubünden, Kantonsbaumeister Kanton Graubünden (Mitglied mit Stimmberechtigung)
René Hochuli, Architekt, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Hans-Jörg Ruch, Architekt, St. Moritz (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Claudia Thomet, Architektin, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Martin Engeler, Architekt, St. Gallen (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)
Sachverständige
Heinz Brand, Flury-Stiftung, Schiers, Klosters (Vorsitz)
Reto Niggli, Vorstand Flury-Stiftung, Schiers, Fideris (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Peter Philipp, Direktor Flury-Stiftung, Schiers, Untervaz (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Clemens Fehr, Facharzt Allgemeinmedizin, Jenaz (Mitglied ohne Stimmberechtigung)
Experten
Werner Bär, Gemeindepräsident, Jenaz (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Rudolf Leuthold, Leiter Gesundheitsamt Kanton Graubünden (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Marie-Theres Meier, Mitglied Stiftungsrat Flury-Stiftung (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Heidi Mathis, Pflegedienstleitung Flury-Stiftung (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Rahel Marti, Architektin, Zürich (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Martin Thöny, Vizepräsident Flury-Stiftung (Vertretung von Jakob Dönz) (Expertin/Experte mit beratender Stimme)