Wohn- und Pflegeheim Frienisberg, Seedorf
Projektwettbewerb
Kurzbeschrieb Bauaufgabe
Innerhalb des vorgegebenen Perimeters sollen 12 Wohngemeinschaften entstehen, die entweder zum Teil in den bestehenden Bauten oder aber in Neubauten realisiert werden sollen.
Die Bausubstanzanalyse der bestehenden Gebäude stand den Wettbewerbsteilenehmenden zur Verfügung.
Es war Sache der Teilnehmer abzuschätzen, inwiefern sich Sanierung und Umbau oder Abbruch und Neubau rechtfertigen lassen.
Die Wohngemeinschaften sollten folgenden Merkmalen / Leitsätzen genügen:
· Reale selbstbestimmte Einheiten in einer Institution
· Leben, Wohnen, Pflegen in dieser Reihenfolge, alltagsnah, lebensnah, normalitätsorientiert gestaltet
· Die Architektur orientiert sich an Wohnungsstruktur
· Aktivitäten orientieren sich an Alltagsnormalität, Pflege ist Hintergrund
· Jede Wohngemeinschaft ist autonom, sie kann im Verbund mit den übrigen oder von einem Dienstleistungszentrum geführt werden
· Wohngemeinschaften verstehen sich als quartierbezogene Lebensangebote für pflegebedürftige
Betagte Menschen aller Pflegestufen
Die Gesamterneuerung des Bereichs „Alter“ muss ohne Unterbrechung des Betriebs erfolgen können.
Es ist angedacht, dass zirka 1/3 der Bewohner und Betreuende jeweils Schritt für Schritt umquartiert werden.
Provisorien waren zu vermeiden. Deshalb musste das Gesamtkonzept etappierbar sein und es sollte in den einzelnen Etappen sowohl bezüglich Architektur als auch Funktion autonom sein.
Der bestehende Weiher ist als zentrales Element für Bewohner und Besucher im heutigen Zustand zu wenig
attraktiv und nicht optimal in die Überbauung integriert. Es sollten deshalb, im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Bauten, auch die Bezüge zum Weiher in die Überlegungen einfliessen.
Die Bausubstanzanalyse der bestehenden Gebäude stand den Wettbewerbsteilenehmenden zur Verfügung.
Es war Sache der Teilnehmer abzuschätzen, inwiefern sich Sanierung und Umbau oder Abbruch und Neubau rechtfertigen lassen.
Die Wohngemeinschaften sollten folgenden Merkmalen / Leitsätzen genügen:
· Reale selbstbestimmte Einheiten in einer Institution
· Leben, Wohnen, Pflegen in dieser Reihenfolge, alltagsnah, lebensnah, normalitätsorientiert gestaltet
· Die Architektur orientiert sich an Wohnungsstruktur
· Aktivitäten orientieren sich an Alltagsnormalität, Pflege ist Hintergrund
· Jede Wohngemeinschaft ist autonom, sie kann im Verbund mit den übrigen oder von einem Dienstleistungszentrum geführt werden
· Wohngemeinschaften verstehen sich als quartierbezogene Lebensangebote für pflegebedürftige
Betagte Menschen aller Pflegestufen
Die Gesamterneuerung des Bereichs „Alter“ muss ohne Unterbrechung des Betriebs erfolgen können.
Es ist angedacht, dass zirka 1/3 der Bewohner und Betreuende jeweils Schritt für Schritt umquartiert werden.
Provisorien waren zu vermeiden. Deshalb musste das Gesamtkonzept etappierbar sein und es sollte in den einzelnen Etappen sowohl bezüglich Architektur als auch Funktion autonom sein.
Der bestehende Weiher ist als zentrales Element für Bewohner und Besucher im heutigen Zustand zu wenig
attraktiv und nicht optimal in die Überbauung integriert. Es sollten deshalb, im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Bauten, auch die Bezüge zum Weiher in die Überlegungen einfliessen.
Eckdaten
Kanton
Bern
Auftraggeber (Auslober)
Wohn- und Pflegeheim Frienisberg
Baukategorie nach SIA102
Fürsorge und Gesundheit
Art der Aufgabe
Neubau
Beschaffungsform (nach SIA)
Projektwettbewerb
Sprache des Verfahrens
Deutsch
Anonymes Verfahren
Ja
Art des Verfahrens
Selektives Verfahren
Stufen
Zweistufig
Fachgebiet Federführung
Architektur
Weitere optionale Fachgebiete
Bauingenieurwesen, Bauleitung / Baumanagement, Landschaftsarchitektur, Architekturhistorie
Quelle Ausschreibungstext
www.competitionline.com
Termine
02.11.12 Datum Publikation | 13.05.13 Jurybericht |
Resultat
1. Rang
1. Preis (CHF 27000)Vignoni
TeamnameAna Sofia Gonçalves / Stephan Hausheer, Zürich
Architektur
Ana Sofia Gonçalves + Stephan Hausheer Architekten ETH GmbH
2. Rang
(CHF 23000)Grange
TeamnameARGE Joos & Mathys Architekten / Architektur Studio Roth, Zürich
Architektur
ARGE Joos & Mathys Architekten | Architektur Studio Roth
3. Rang
(CHF 8000)Louisiana
TeamnameBienert Kintat Architekten, Zürich
Architektur
Bienert Kintat Architekten, Zürich
4. Rang
(CHF 6000)aldikatu
TeamnameGfA Gruppe für Architektur, Zürich
Architektur
GfA Gruppe für Architektur, Zürich
Jurymitglieder
Fachleute
Hans-Peter Jost, Architekt, Bern (Vorsitz)
Evelyn Enzmann, Architektin, Zürich
Bruno Schneebeli, Architekt, Zürich
Ursula Stücheli, Architektin, Bern
Beat Hostettler, Bauprojektleiter, Frienisberg
Adrian Meyer, Architekt, Uttigen (ist Ersatz)
Sachverständige
Paul Hirsiger, Direktor WPF, Frienisberg
Hans-Jörg Surber, Lebenspflege WPF, Frienisberg (Vorsitz)
Werner Walti, Heimleiter Rosenau, Interlaken
Johannes Chr. Flückiger, Berater WPF Grosshöchstetten
Christine Kühni, Hausleitung WPF (ist Ersatz)
Experten
Rolf Weber, Fachbereich Denkmalpflege (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Ivo Thalmann, Fachbereich Heimatschutz (Expertin/Experte mit beratender Stimme)
Daniel Moeri, Landschaftsarchitekt, Bern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)