Alterszentrum Frauensteinmatt, Zug

Die Stadt Zug beabsichtigt auf dem Areal Frauensteinmatt, südlich der Altstadt von Zug, ein neues Alterszentrum zu realisieren. Die Stiftung Priesterheim Frauenstein beteiligt sich an diesem Bauvorhaben mit der Realisierung von acht Alterswohnungen.
Ausserdem wird das Wohnangebot der Stadt Zug mit 15 städtischen Familienwohnungen ergänzt. Insgesamt steht eine Arealfläche von rund 13'685 m2 zur Verfügung. Das Projekt des Alterszentrums hat zum Ziel, einerseits den aufzugebenden Wohnraum des Altersheims Waldheim bedürfnisgerecht zu ersetzen und andererseits das Wohnangebot durch den Bau von neuen Alters- und Familienwohnungen auf dem Areal zu erweitern.
Das Programm für die neue Überbauung umfasst 40 Alterswohnungen, 40 Studios und Appartements, 24 Plätze in Pflegewohngruppen, acht Wohnungen für die Stiftung Priesterheim Frauenstein und 15 Familienwohnungen, sowie alle dazu gehörenden Nebenräume. Das Konzept der gemischten Wohnform hat zum Ziel, unterschiedliche Wohn-, Entlastungs-, Pflegeund Betreuungsbedürfnisse von alten Menschen zusammenzufassen. Innerhalb des Zentrums sollen die Übergänge zwischen den verschiedenen Wohn- und Betreuungsformen fliessend sein. Die Gemeinschaftsräume sollen Gelegenheit bieten zur Aktivität und zu gemeinschaftlichem Leben. Der Integration ins Quartier, respektive der Anbindung an die Stadt Zug, wird grosse Bedeutung geschenkt. Das Zentrum soll für alle Generationen offen und einladend sein.
Das Areal Frauensteinmatt liegt in einer Wohnund Gewerbezone WG3 mit einer maximal zulässigen Ausnützung von 0.9 für Arealüberbauungen. Das vorgegebene Raumprogramm entspricht der maximalen Ausnützung.
Das Bebauungskonzept hat sich an der Umgebung zu orientieren. Auf eine gute Einordnung in die Umgebung – die angrenzenden Grundstücke sind mit einer deutlich geringeren Dichte überbaut – wird grossen Wert gelegt.