Erneuerung des Weissenheims

Mit dem Projektwettbewerb soll die betrielich, wirtschaftlich und architektonisch optimale Lösung für die Erneuerung und teilweise Umnutzung des Weissenheimes Bern gefunden werden. Der Schwerpunkt der Aufgabe liegt bei der Anpassung der Wohngruppen an die Vorgaben des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) und die Umnutzung des Hallenbades. für ersteres besteht Spielraum im Ramen der vorgehsehenen Personal-Wohnungszahl. Bei Volumenergänzungen ist zu beachten, dass die östliche Ecke der Parzelle im Bezug auf Immissionen und optische Begebenheiten nachteilig positioniert ist. Bei allfälliger Ausnützung des Estrichgeschosses (Stauraum für Wohngruppen) ist Entsprechender Ersatz anzubieten. Allfällige Neubauvolumen sollten möglichst wenige geschaffen werden.
Die Verbesserung der baulichen Situation für die Heimleitung (v.a. Bautechnik und Isolation, etc.) und Administration wird angestrebt. Die geforderte Strukturqualität von Bund und Kanton soll mit der sanierten Gesamtanlage erfüllt werden können. Die energietechnische Sanierung der Bauten muss unter Berückichtigung vernünftiger Massnahmen umgesetzt werden. Die Entflechtung der verschiedenen Bereiche wird befürwortet.

(Zitiert aus Jurybericht, Projektwettbewerb; Erneuerung und teilweise Umnutzung des Weissenheimes Bern, vom 28. August 2006)