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Sanierung und Erweiterung Hallenbad Blumenwies St.Gallen

Projektwettbewerb

07.05.2018

Date de publication

18.06.2018

Anmeldung

30.08.2018

Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen

01.02.2019

Abgabe des Modells

01.02.2019

Abgabe der Wettbewerbsbeiträge

01.04.2019

Jurybericht

Sanierung und Erweiterung Hallenbad Blumenwies St.Gallen

Tâche de construction

Das Hallenbad Blumenwies ist jährlich während rund 49 Wochen täglich in Betrieb. Jeden Sommer wird das Hallenbad für drei Wochen geschlossen. Während dieser Zeit werden die Revisions- und Unterhaltsarbeiten durchgeführt. Diese konzentrieren sich auf den Funktionserhalt, die Sicherheit sowie eine gepflegte Wirkung im Gästebereich. Seit der Eröffnung sind 44 Jahre und seit der Wiedereröffnung nach der letzten Erweiterung und Sanierung 22 Jahre vergangen. Die intensive Nutzung der Anlagen, die hohe Luftfeuchtigkeit sowie die zu Hygienezwecken verwendeten Chemikalien setzte der Bausubstanz zu. Altersbedingt müssen verschiedene Anlageteile ersetzt oder saniert werden. Nachfolgend sind einige Beispiele aufgeführt. – Fenster Badehalle: Ein grosser Teil der Fenstergläser ist «blind», d.h. es dringt Feuchtigkeit zwischen die Gläser und der ursprüngliche Dämmwert ist nicht mehr vorhanden. Bei den Fensterrahmen gibt es im unteren Bereich teilweise eine starke Korrosion. – Flachdach: Die Anschlussfugen an Fenster und Oberlichter sind durch das Verspröden häufiger undicht. Zudem ist das Dachentwässerung nicht optimal, was sich in einer starken Vermoosung zeigt. Die Wärmedämmung entspricht nicht mehr den heutigen Möglichkeiten. – Plattenbeläge: Bei den Duschwänden sowie in den Becken ist die Glasur durch die Jahrelange Reinigung abgenutzt. Im Sprungbecken ist der Boden der mobilen Luftsprudelanlage beschädigt. Dies hat deutlich längere Reinigungszeiten für den Betrieb zur Folge und wirkt in den Duschen schmuddelig. – Beckenrand: Dieser ist mit einer sogenannten «tiefliegenden Wiesbadenrinne» ausgebildet. Ersatzformteile sind bei Beschädigungen kaum mehr erhältlich. – Sauna: Bei der finnischen Sauna ist durch den jahrelangen Gebrauch die Dämmung «ausgebrannt» und erbringt nicht mehr den geforderten Dämmwert. Im Dampfbad ist die Beschichtung abgenutzt. Im Ruheraum ist der Holzboden mittlerweile stark abgeschliffen und das Holz zu dünn geworden. – Warenlift: Dieser weist nur eine Schachttüre auf. Eine Kabinentüre war damals nicht üblich. Bei der Sanierung in den 90er-Jahren wurde der Warenaufzug bis ins Untergeschoss verlängert und für Besuchende freigegeben, um allen Personen einen hindernisfreien Zugang zu ermöglichen. Der Zugang führt teilweise über Betriebsräume, was nicht optimal ist. – Lüftungsanlage Badehalle: Die Lüftungskanäle und deren Befestigung weisen Korrosion auf und müssten ersetzt werden. – Steuerung der Bädertechnik: Es sind kaum mehr Ersatzteile erhältlich. – Parkplatz: Die Abdichtung zur darunterliegenden Tiefgarage ist undicht und der Asphaltbelag weist zahlreiche Schäden auf.

Données clés

Ville

St.Gallen

Canton

Saint-Gall

Organisateur

Kanton St.Gallen | Baudepartement | Hochbauamt

Maître d'ouvrage

Stadt St.Gallen

Type de tâche

Erweiterung, Sanierung

Type de passation

Projektwettbewerb

Langue

Allemand

procédure anonyme

oui

Type de procédure

procédure sélective

Étapes

en une étape

Discipline principale

Architektur

Autres disciplines

HLKK-Ingenieurwesen, Schwimmbadtechnik, HLKK-Ingenieurwesen, Bauphysik, Schwimmbadtechnik

Disciplines optionnelles

Bauleitung / Baumanagement, Sanitäringenieurwesen, Sicherheitsplanung / -technologie, Fassadenplanung, Kücheneinrichtungen

Restriction régionale

GATT-WTO

Source du texte de l\'appel d\'offres

www.simap.ch

Résultat

1. Classement

1. Prix (CHF 35000)

WAIKIKI

Team

Andy Senn Architekt BSA/SIA

Sanitäringenieurwesen

ARGE Richard Widmer

2. Classement

2. Prix (CHF 17000)

helleborus

Team

Antoniol + Huber + Partner AG

Schwimmbadtechnik

Hunziker Betatech AG

3. Classement

3. Prix (CHF 15000)

RIRI

Team

K&L Architekten AG

Kücheneinrichtungen

Hellraum GmbH

4. Classement

4. Prix (CHF 10000)

FLOR

Team

BUR Architekten AG

Sicherheitsplanung / -technologie

WaltGalmarini AG

Membres du jury

Fachleute

Hansueli Rechsteiner

Stadtbaumeister, Hochbauamt Stadt St.Gallen (Moderation) (Membre avec droit de vote)

Andreas Cukrowicz

Architekt, Bregenz (Membre avec droit de vote)

Andreas Bründler

Architekt, Basel (Membre avec droit de vote)

Martin Engeler

Architekt, St.Gallen (Membre avec droit de vote)

Robin Winogrond

Landschaftsarchitektin, Zürich (Membre avec droit de vote)

Roland Ledergerber

Abteilungsleiter Projektmanagement, Hochbauamt Stadt St.Gallen (Membre sans droit de vote, est remplaçant)

Sachverständige

Maria Pappa

Stadträtin, Direktion Planung und Bau Stadt St.Gallen (Président)

Markus Buschor

Stadtrat, Direktion Bildung und Freizeit Stadt St.Gallen (Membre avec droit de vote)

Roland Hofer

Abteilungsleiter Anlagenbetrieb Infrastruktur, Direktion Bildung und Freizeit Stadt St.Gallen (Membre avec droit de vote)

Marcel Thoma

Leitung Dienststelle Sport, Direktion Bildung und Freizeit Stadt St.Gallen (Membre sans droit de vote, est remplaçant)

Experten

Thomas Spengler

SBSH Schaffhausen, Betriebsberater (Expert avec voix consultative)

Florian Kessler

Leiter Stadtplanung, Stadt St.Gallen (Expert avec voix consultative)

Thomas Eggenberger

Borgogno Eggenberger + Partner AG, Bauingenieure, St.Gallen (Expert avec voix consultative)

Name offen

Bau-Data AG, Kostenplanung, St.Gallen (Expert avec voix consultative)

Hanspeter Bohren

Fachstelle Haustechnik Hochbauamt Stadt St.Gallen (Expert avec voix consultative)

Helena Fehr

Projektleiterin, Hochbauamt Stadt St.Gallen (Expert avec voix consultative)

Nikolai Narishkin

Leiter Hallenbad Blumenwies, Stadt St.Gallen (Expert avec voix consultative)

Markus Grüter Niederteufen

IG Hallenbad Blumenwies (Expert avec voix consultative)