Auf dem knapp 6 km langen Abschnitt der N13 zwischen Landquart und den Rheinbrücken Bad Ragaz ist die N13 umfangreich instandzusetzen. Zudem müssen die baulichen Anlagen auf dem Abschnitt zwischen dem Anschluss Landquart und der Verzweigung Sarganserland für eine Pannenstreifenumnutzung (PUN) vorbereitet werden.
Grundlage für die weitere Projektierung ist das vorliegende Massnahmenkonzept N13 EP16 und das Factsheet SABA Heidiland. Darauf basierend müssen die weiteren Projektphasen bis zum Projektabschluss erarbeitet werden. Auf dem Abschnitt Seite Graubünden ist die Fahrbahn mehrheitlich in einem schlechten Zustand und muss vollständig erneuert werden. Zudem muss das Entwässerungssystem aktualisiert werden. Zusätzlich sind einige Kunstbauten zu erneuern (Unterführungen) respektive instandzusetzen (Überführungen). Auch Nebenanlagen wie Leitschranken, Signalisationen, Zäune und Tore müssen ergänzt oder ersetzt werden. Beim Anschluss Landquart muss der Kreisel West (bei der Coop-Tankstelle) erneuert, mit einem Bypass versehen und dessen Äste angepasst werden.
Der Gesamtaufwand wird auf 50‘000 Arbeitsstunden abgeschätzt.