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AS25 Durchgangsbahnhof Luzern; Teilprojekt 1 Tiefbahnhof Luzern
Task
Das Teilprojekt 1 des Durchgangsbahnhofs Luzern umfasst den Tiefbahnhof, welcher etwa 14 m unterhalb des bestehenden Bahnhofs im Bereich der Gleise 8 bis 13 geplant ist. Die Perronebene liegt im zweiten Untergeschoss. Sie besteht aus zwei 12 m breiten Mittelperrons mit vier 420 m langen Haltekanten. 6 Aufgangsgruppen führen zur darüber liegenden Verteilebene im ersten Untergeschoss. Deckenöffnungen sollen Transparenz und Sichtbezug schaffen. Die Verteilebene dient primär als Zirkulationsfläche für Personen, beherbergt jedoch auch Kommerzflächen.
Die Leistungen des Architekten umfassen neben vielen Aufgaben im Baubereich alle Bereiche die im klassischen Begriff «Gestaltung» enthalten sind. Er entwirft viele dieser Bereiche nicht selbst, führt sie aber im Sinne einer umfassenden Einheitlichkeit zusammen zu einer individuellen Gestalt. Für dies bedarf es der konsequenten Koordination aller Baubereiche und deren Anforderungen.
Im Zentrum des Wirkens des Ingenieures steht meist die Lösung einer technischen Aufgabe. Im Zentrum des Wirkens des Architekten sollte der Mensch und dessen Wohlbefinden in der «gebauten» Welt sein. Die Kombination dieser Themenfelder führen für alle Beteiligte meist zu optimierten Lösungen.
Der Architekt ist bei der Gestaltung des Durchgangsbahnhofs Luzern nicht zwingend an die architekturspezifischen Ergebnisse und Lösungen des Vorprojekts aus dem Jahr 2013 gebunden.
Key Data
City
Ebikon - Luzern
District
Lucerne
Task Types
Neubau
Language
German
anonymous Competition
yes
Type of Competition
selective competition
Main Field
Architektur
Regional Restriction
Land
Source of Competition Text
www.simap.ch