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Alterszentrum Haslibrunnen, Langenthal

Projektwettbewerb

06.05.2011

Data di pubblicazione

06.12.2012

Jurybericht

Alterszentrum Haslibrunnen, Langenthal

Compito edilizio

Das Alterszentrum Haslibrunnen wurde in einer ersten Etappe im Jahr 1952 durch Architekt H. Bühler, Langenthal, erbaut und 1982 von D. Amman Architekt ETH SIA, Langenthal, erweitert. Es ist im Eigentum der Stadt Langenthal. Die Anlage befindet sich an zentraler Lage zwischen St. Urbanstrasse und der Untersteckholzstrasse. Das Alterszentrum bietet heute 53 Alters- und Pflegebetten an. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums leben in drei Wohngruppen verteilt auf die Gebäude von 1952 und 1982. Die Anlage weist einen zunehmenden Instandsetzungsbedarf auf. Neben technischem und baulichem Sanierungsbedarf müssen auch betriebliche Mängel behoben werden. Die Struktur der heutigen Wohngruppen entspricht nicht mehr dem Raumprogramm für Altersbauten. Verschiedene Zimmer sind zu klein, die Aufenthaltsbereiche zu knapp und ein multifunktioneller Raum fehlt vollständig. Zudem müssen die Stationszimmer und die sanitären Einrichtungen für das Personal verbessert werden. Das Angebot an Alters- und Pflegebetten im Raum Langenthal erreicht heute die Planungswerte der kantonalen Alterspolitik bei weitem nicht. Zudem dokumentiert die Warteliste für Plätze im Alterszentrum Haslibrunnen, dass die Nachfrage an diesem zentralen Standort gross ist. Bei der Erarbeitung des Altersleitbilds 2000 und bei der Formulierung der Strategie Wohnen im Alter in Langenthal aus dem Jahre 2007 hat sich die Stadt Langenthal intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt und beschlossen, die baulichen Defizite des Alterszentrums Haslibrunnen mit einer Erweiterung zu verbinden. Die Anlage dient auch künftig ausschliesslich dem betreuten Wohnen. Das Alterszentrum Haslibrunnen soll auf ein Angebot von max. 152 Betten mit den entsprechenden Infrastrukturen erweitert werden (inkl. der 44 zusätzlichen Pflegeplätze, die vom Spital Region Oberaargau SRO in der Langzeitabteilung nicht mehr geführt werden). Im Endausbau sind im Wesentlichen vorgesehen: - 8 integrierte Wohngruppen mit ca. 15 Personen - 1 Wohngruppe Palliativpflege (8 Personen) und - 1 Wohngruppe Übergangspflege (8 Personen) - 2 Wohngruppen für BewohnerInnen mit Demenzerkrankungen (je ca. 8 Personen) inkl. geschützter Aussenraum (Demenzgarten) Neben dem Alterszentrum Haslibrunnen befinden sich in unmittelbarer Nähe die Alterswohnungen Schützenstrasse (Nr. 4). Dieses Gebäude ergänzt das altersgerechte Wohnangebot durch hindernisfreie 2- und 3-Zimmerwohnungen. Es besteht eine enge Beziehung zwischen den beiden Institutionen. Der öffentliche Mittagstisch und die Caféteria im Alterszentrum Haslibrunnen können gemeinsam genutzt werden. Ab Spätherbst 2011 sind an der St. Urbanstrasse 40 und 42 26 altersgerechte Wohneinheiten bezugsbereit. Das Erdgeschoss wird den Spitexstützpunkt Langenthal beherbergen. Auch hier ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Alterszentrum Haslibrunnen geplant.

Dati principali

Città

Langenthal

Cantone

Berna

Committente

Stadt Langenthal

Tipo di compito

Erweiterung, Neubau

Forma di approvvigionamento

Projektwettbewerb

Lingua

Tedesco

procedura anonima

Tipo di procedura

procedura aperta

Livelli

un livello

Disciplina principale

Generalplanung

Altre discipline

Landschaftsarchitektur, Landschaftsarchitektur, Landschaftsarchitektur, Landschaftsarchitektur

Restrizione regionale

GATT-WTO

Fonte del testo del bando

www.competitionline.com

Risultato

1. Posizione

1. Premio (CHF 50000)

Rosalind

Team

Ducksch & Anliker Architekten AG, Langenthal

Generalplanung

Ducksch Anliker Architekten AG

2. Posizione

2. Premio (CHF 40000)

LA VALSE

Team

ARGE Stefan Häuselmann, Dipl. Arch. ETH HTL SIA / Schmid Architekten SIA, Baden /Zürich

Generalplanung

ARGE Stefan Häuselmann | Schmid Architekten Baumanagement

3. Posizione

3. Premio (CHF 35000)

martha

Team

Bienert Architekten GmbH, Zürich

Generalplanung

Bienert Architekten GmbH, Zürich

4. Posizione

4. Premio (CHF 28000)

Falda

Team

Elmiger Tschuppert Architekten GmbH, Luzern

Generalplanung

Elmiger Tschuppert Architekten GmbH, Luzern

5. Posizione

5. Premio (CHF 20000)

_im Garten

Team

Schenker Stuber vonTscharner Architekten AG, Bern

Generalplanung

Schenker Stuber vonTscharner Architekten AG, Bern

6. Posizione

6. Premio (CHF 15000)

little town

Team

Blum und Grossenbacher Architekten SIA, Langenthal

Generalplanung

BLUM + GROSSENBACHER ARCHITEKTEN AG

7. Posizione

7. Premio (CHF 12000)

mitten in der Stadt im Grünen

Team

Zach + Zünd Architekten GmbH BSA SIA, Zürich

Generalplanung

Zach + Zünd Architekten GmbH BSA SIA

8. Posizione

8. Premio (CHF 10000)

Matterhorn

Team

Reto Thomet, Dipl. Arch. ETH, Zürich

Generalplanung

Reto Thomet, Dipl. Arch. ETH

Membri della giuria

Fachleute

Urs Affolter

Architekt, Stadtbaumeister der Stadt Langenthal

Marianne Burkhalter

Architektin, Zürich

Arthur Rüegg

Architekt, Zürich

Willi Egli

Architekt, Zürich

Hans Martin Sturm

Architekt, Langnau

Markus Zahnd

Architekt, Mitglied Stabstelle Stadtentwicklung Langenthal (è sostituto)

Sachverständige

Thomas Rufener

Stadtpräsident, Ressortvorsteher Bau und Planung (Presidenza)

Reto Müller

Gemeinderat, Ressortvorsteher Sozialwesen/Altersfragen

Adrian Vonrüti

Sozialamt Langenthal (Presidenza)

Urs Lüthi

Direktor Dahlia Langnau und Dahlia Oberaargau

Marcel Lanz

Alterszentrum Haslibrunnen, Langenthal (Presidenza, è sostituto)

Experten

Erika Zwicker

Fachbereich Kostenplanung (Esperto con voto consultivo)

Bruno Hari

Fachbereich Umwelt/Energie (Esperto con voto consultivo)