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Masterplan Inselspital, Universitätsspital Bern

Ideenwettbewerb

02.12.2009

Date de publication

17.12.2009

Anmeldung

05.11.2010

Jurybericht

Fichiers

Rapport du jury
Masterplan Inselspital, Universitätsspital Bern

Tâche de construction

Die Wettbewerbsaufgabe bestand darin einen Masterplan für das Inselspital zu entwickeln, welcher eine hohe Dichte auf dem Areal ermöglicht und einen störungsfreien Betrieb während der Realisierung einzelner Bauvorhaben gewährleistet. Er ist flexibel für Richtungsentscheide und schafft bzw. sichert städtebauliche Werte. Er stellt ein Gleichgewicht her zwischen dem jeweils aktuellen Grundzustand und den Entwicklungsmöglichkeiten. Die Aufgabenstellung war unterteilt in den Masterplan als solches und die Ausarbeitung von zwei vorgegebenen Szenarien zur Darstellung möglicher Umsetzungen des Masterplans. Hauptziel des Masterplans ist die Erhöhung des Bereitschaftsgrads auf dem Inselareal für bauliche Massnahmen im Zeitraum der nächsten 50 Jahre. Dies erfolgt laufend und hat gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Zielsetzungen zu genügen. Dabei ermöglicht der Masterplan auch heute noch nicht bekannte betriebliche Entwicklungen. Das Universitätsspital wird in der langen Frist strategische Entwicklungen und in der kurzen Frist operative Entwicklungen bewältigen müssen. Die bauliche Infrastruktur soll dies durch ihre rechtzeitige Verfügbarkeit unterstützen. Der Masterplan schafft die geeigneten Voraussetzungen für eine hohe Arealdisponibilität und vorbildliche Gebäudesysteme, welche die geforderte Nutzungsflexibilität garantieren. Er stellt somit eine präventive planerische Vorkehrung dar und ist kein Abbild konkretisierter Bedarfsprogramme. Vielmehr definiert er das städtebauliche Regelwerk. Der Masterplan schreibt die Zukunft nicht fest, sondern soll sie ermöglichen und steuern. Es wird zwar erwartet, dass mit ihm hinreichend stabile Festlegungen für eine geordnete räumlich - betriebliche Entwicklung getroffen werden, dennoch muss er einen möglichst grossen Spielraum für künftige Erkenntnisse und Bedürfnisse schaffen.

Données clés

Ville

Bern

Canton

Berne

Organisateur

Kanton Bern | Baudirektion | Hochbauamt

Type de tâche

Erweiterung, Neubau, Umbau

Type de passation

Ideenwettbewerb

Langue

Allemand

procédure anonyme

oui

Type de procédure

procédure sélective

Étapes

en une étape

Discipline principale

Architektur

Autres disciplines

Verkehrsplanung, Verkehrsplanung, Umweltingenieur

Restriction régionale

GATT-WTO

Membres du jury

Fachleute

Giorgio Macchi

dipl. Arch. ETH SIA, Kantonsbaumeister (Président)

Dietmar Eberle

Prof. dipl. Ing. Architektur

Angelus Eisinger

Prof. Dr. habil. BSA

Astrid Heymann

dipl. Ing. Architektur, MSc Real Estate

Bernhard Leu

dipl. Architekt FH NDS BWL

Gerhard Schmitt

Prof. Dr. dipl. Ing. Architektur

Christian Wiesmann

dipl. Architekt ETH SIA FSU

Kilian Bühlmann

dipl. Architekt ETH (est remplaçant)

Sachverständige

Michael Albrecht

Prof. Dr. med.

Urs Birchler

Dr. oec. publ.

Mirella Cederna

dipl. Ing. Bauprozessmanagement FH

Doris Haldner

dipl. Betriebswirtschafterin FH

Daniel Odermatt

Dr. rer. pol.

Giuseppina Togni

Prof. Dr. med.

Hansjürg Eggimann

dipl. Bauleiter (est remplaçant)

Experten

Peter C. Jakob

dipl. Architekt FH BSA (Expert avec voix consultative)

Jean-Daniel Gross

Dr. sc. techn. (Expert avec voix consultative)

Urs Gloor

dipl. Ing. ETH SIA SVI (Expert avec voix consultative)