Die Stadt Burgdorf veranstaltet für die Realisierung eines Schulhausneubaus auf der Aebimatte einen Gesamtleistungswettbewerb im selektiven Verfahren. Der Standort dient im Rahmen der städtischen Schulraumstrategie als Rochadefläche für bevorstehende Sanierungs- und Erweiterungsprojekte. Die Stadt Burgdorf hat festgelegt, die Gebäude als wiederverwendbaren, temporären und zirkulären Holzbau zu realisieren. Der Holzbau soll einem mehrfachen An- und Abbauen ohne Qualitätseinbusse standhalten. Ebenfalls vorzusehen ist die spätere Erweiterbarkeit/Aufstockbarkeit der Gebäude.
Teilnahmeberechtigt sind Gesamtleistungsanbieter, die sich aus Unternehmen im Hochbau und Planungsfachleuten aus Architektur, Statik, Gebäudetechnik, Landschaftsarchitektur sowie weiteren erforderlichen Disziplinen zusammensetzen.
Die Projektierung soll direkt im Anschluss an den Wettbewerb fortgeführt werden. Die Beauftragung der SIA-Phasen 31–53 erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung des Gesamtkredits. Die Schulanlage soll Ende des Jahres 2028 den Betrieb aufnehmen.